Wie funktioniert Diamond Painting?
Ich freue mich, dass du dich für ein Tini Schnickschnack Diamond Painting interessierst. Es ist eine tolle Möglichkeit, deine Kreativität auszuleben und um Stress abzubauen.
Hier ist eine kurze Anleitung mit ein paar Tipps für dich …
1. Bereite alle notwendigen Materialien vor: Leinwand, Diamanten, Kleber, Stift und Versiegelung* (*optional, nicht im Set enthalten).
2. Suche dir einen ausreichend großen Tisch, auf dem du die Leinwand ausbreiten kannst und das übrige Zubehör für dein Diamond Painting ebenfalls Platz findet.
Tipp: Bei kleineren Motiven kann auch ein entsprechend großes Schneidebrett aus Holz als Unterlage dienen. Der Vorteil hierbei: Du kannst deine Arbeit nach Belieben transportieren und bist so flexibel in deiner Ortswahl. Außerdem kannst du das Bild so ohne Probleme zur Seite räumen, solltest du den Platz anderweitig benötigen.
3. Suche dir auf der Leinwand eine Stelle aus, an der du mit dem Kleben der Diamonds beginnen möchtest. Die einzelnen Felder sind mit Buchstaben, Zahlen oder Symbolen versehen, die für bestimmte Farbsteinchen stehen.
Tipp: Beginne an einer oberen Ecke des Motivs und arbeite dich dann Stück für Stück weiter nach unten. So neigt die Leinwand bei der Arbeit eher dazu, sich etwas nach oben zu bewegen, anstatt unten wegzurutschen. Auf diese Weise verhinderst du außerdem, dass sich durch Auflegen der Arme auf das Diamond Painting Diamanten ablösen.
4. Suche die für diesen Abschnitt benötigten Farbsteinchen heraus und lege sie in die Schale (manchmal auch Schiffchen genannt). Schüttele sie vorsichtig, sodass sie sich mit der facettierten Oberseite nach oben drehen.
Tipp: Achte auf die richtige Beleuchtung, denn gerade bei aufwendigen Motiven gibt es oft viele Farbnuancen, die bei schlechten Lichtverhältnissen kaum voneinander zu unterscheiden sind und die Auswahl der richtigen Steinchen erschweren. Bei echten Diamond Painting-Profis sind sogenannte Lightpads beliebt, die die Leinwand von unten beleuchten.
5. Ziehe an der gewünschten Stelle der Leinwand ein Stückchen (ca. 10 x 10 cm) der Schutzfolie ab – aber wirklich nur ein Stückchen, da ansonsten der Klebstoff auf dem Rest der Leinwand austrocknet bzw. von Staub verunreinigt werden kann.
6. Drücke den Applikator (auch Painting-Stift genannt) zunächst in das im Set enthaltene Wachs, streife überschüssiges Material ab und nimm dann mit dem Stift vorsichtig das erste Steinchen auf. Achte dabei darauf, dass dabei die flache Seite nach unten zeigt.
Wenn die Aufnahme der Steine immer schwieriger wird, kann es daran liegen, dass das Wachs ausgetauscht werden muss. In diesem Fall entferne einfach die Wachsreste aus dem Applikator und tauche diesen in das frische Wachs ein, sodass die Haftung wieder hergestellt ist.
7. Gehe nun Feld für Feld auf die gleiche Weise vor und erwecke so das Motiv nach und nach zum Leben.
Tipp: Kleine Döschen oder Tütchen eignen sich hervorragend zur Aufbewahrung von Steinen, die gerade nicht benötigt werden.
8. Wenn sich alle Steinchen an ihrem Platz befinden, decke die gesamte Leinwand einmal mit Frischhaltefolie oder Backpapier ab und drücke sie mit einem Buch (alternativ: Nudelholz) vorsichtig herunter, sodass die Diamonds sicher befestigt werden.
9. Um das fertige Diamond Painting am Ende zu versiegeln, bietet sich ein spezieller Überlack an, der für extra-sicheren Halt und einen besonderen Glanz sorgt.
Am Schluss das Bild nur noch an die Wand hängen – fertig. Ganz besonders schön wirkt dein fertiges Gemälde in einem hübschen Rahmen.
Ich hoffe, dass du Spaß beim Diamond Painting hast und bald dein eigenes schönes Kunstwerk hast.
Deine Tini